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Marburgs Altstadt

ist, wie kaum ein anderer Ort, von ihrem Standort geprägt. Sie wurde am Schlosshügel, um ihn herum und zur Flussseite bergab zur Lahn hin gebaut. Die Enge und Gedrängtheit der mittelalterlichen Häuser mit ihren wunderlichen Giebeln, Dächern, Erkern, Fenstern und Toreinfahrten ist daher fast schon als ein wenig beängstigend, aber eben auch als sehr malerisch an-zusehen. Das typische Marburger Haus war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts aus Holz im Fachwerkstil gebaut. Viele von ihnen wurden in den letzten Jahrzehnten grundlegend saniert, restauriert oder anhand ihrer vorhandenen Grundsubstanz wieder neu aufgebaut, so dass sie heute wieder in ihrem alten und ursprünglichen Glanz erstrahlen.

(Von: Wolfgang Krebs, Marburg,
www.marburg-net.de/altstadt.html)

Die Elisabethkirche

in Marburg ist die älteste gotische Hallenkirche Deutschlands. Sie wurde 1235-1283 über dem Grab der Heiligen Elisabeth (1207-1231) erbaut. Aufgrund der Grabstätte der Heiligen Elisabeth war die Kirche früher eine Wallfahrtskirche, sie diente als Grabstätte der Hessischen Landgrafen und war eine bedeutende Kirche des Deutschen Ordens.

Heute ist sie Gemeindekirche für Gottesdienste und Amtshandlungen sowie ein Denkmal kirchlicher Kunst, das jedes Jahr viele 10.000 Besucher anschauen

(Von: Elisabethkirche Marburg, Küsterstube,
www.elisabethkirche.de)